Armreif

nach dem Schraubprinzip

Silber 925/-, Edelstahl, Email

2005

Preisträgerin im Bereich Schmuck beim Gestaltungswettbewerb Junges Handwerk 2006

(Katalog- und Ausstellungsteilnahme)

Die Idee

Es wurde versucht die Faszination von optischen Täuschungen - ausgehend von zum Beispiel Eschers endlosen Treppen auf einer Ebene - in einem Armreifen zu verwirklichen.

Zwei sich ineinander windende Dreiviertelkreise…

Das System wird von Schraubverschlüssen, sowie die Wendeln einer Schraube und ihrer Mutter übernommen.

Zusammengehalten werden die Armreifhälften durch Druckfedern an den Verbindungsstiften, welche gleichzeitig die Führung und der Verschluß des Armreifens sind. Wichtig war, dass die Technik, also der Verschluß und die Mechanik von außen nicht zu sehen sind, um das Erscheinungsbild des Armreifens nicht zu stören.

Als Hingucker wirken die kleinen emailierten Flächen an den Kopfseiten, wenn der Armreif sich am Handgelenk beim Tragen dreht und so immer neue Anblicke gewährt.

Die Draufsicht dagegen wirkt dagegen nur durch die Form und die klare Linie, die durch den Material- und Farbkontrast von Silber und Stahl unterstrichen wird.

Ein Über- und Untereinander und eine Endlosigkeit.

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