Die frühesten Mittel um sich zu schmücken waren Pflanzenteile, wie Blumen und Blätter oder tierische Objekte wie Federn, Fell, Zähne, Krallen und Knochen.

Gerade Schmetterlinge überzeugen durch ihre Farbenvielfalt und ihr Schillern, sind aber äußerst zarte Objekte und schwerlich zum Schmücken geeignet.

Mit diesen Ohrsteckern wird moderner, schlichter Formalismus mit der Fragilität der Natur kombiniert und diese konserviert.

Die zarten Flügel von zwei Schmetterlingen* erhalten durch das Pressen zwischen Mineralglas einen fast malerischen Effekt, die Zerbrechlichkeit wird betont, das Licht kann durch die Flügel scheinen und die Ohrstecker erhalten eine oberflächliche Leichtigkeit.

* die Schmetterlinge wurden nicht für diese Schmuckstücke getötet, sondern sind Zufallsfunde natürlichen Ablebens!